Kinderbrillen müssen oft ganz schön was aushalten.
Sie sollen
und natürlich schick sein.
All unsere Brillen werden diesen Ansprüchen gerecht. Selbstverständlich finden Kinder aller Altersgruppen, von der biegsamen Babybrille bis zur coolen Fassung für Teenies, von der hypoallergenen bis zur extrem leichten Fassung, von der süßen Brille in pink bis zur robusten Fußballbrille- hier ihre Wunschbrille. Schauen Sie mit Ihrem Kind bei uns herein.
Wichtig ist aber auch die Passform der Brille. Sie sollte nicht auf den Wangenknochen aufliegen und beim Blick nach oben ein ausreichendes Sichtfeld bieten.
Dipl. Ing. Ursula Mindermann:
"Die Beratung bei der richtigen Brille für Ihr Kind setzt Erfahrung und Wissen voraus. Bei uns sind Kinder übrigens immer willkommen."
Exklusiv in Telgte bieten wir Kinderfassungen aus "bio-based"- Material an. Anders als bei herkömmlichem Kunststoff wird dieses Material nicht aus Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Dieses Material beweist übrigens besonders bei Sport und Spiel seine hohe Strapazierfähigkeit.
An eine Schulsportbrille für Kinder sind besondere Ansprüche zu stellen, damit die Verletzungsgefahr so gering wir möglich gehalten wird.
Gefahren durch den Schulsport: 86.487 Kopfverletzungen im Schulsport (2003), 10% der Augenverletzungen führen zur Erblindung.
Der Zentralverband für Augenoptik (Zentralverband aller Augenoptikerinnungen Deutschands) hat am 14./15.3. 2009 folgende Richtlinie verabschiedet:
Schulsportbrillen müssen folgende Ansprüche erfüllen:
Dipl. Ing. Ursula Mindermann:
"Kein Kind muss beim Schulsport die Brille absetzen, kein Elternteil muss sich Sorgen machen, dass durch das Tragen einer Brille das Verletzungsrisiko ihrer Kinder erhöht ist. Lassen Sie sich beraten. Auch für Ihr Kind haben wir die ideale Brille für den Sport."
Aktuell aus der Tagespresse (25.10.2011)
"Kinder zum Spielen nach draußen zu schicken ist eine einfache und kosten-effektive Maßnahme mit wesentlichen Vorteilen für das Sehen und die Gesundheit generell", betonte Anthony Khawaja von der University of Cambridge. "Allerdings brauchen wir noch mehr präzise Daten, um die für dieses Phänomen verantwortlichen Faktoren genauer zu verstehen." Khawaja und seine Kollegen hatten in ihrer Analyse acht Studien mit insgesamt 10.400 Teilnehmern ausgewertet. Dabei fanden sie heraus, dass sich kurzsichtige Kinder durchschnittlich 3,7 Stunden pro Woche weniger im Freien aufhalten als ihre Altergenossen mit normalem Sehen oder Weitsichtigkeit.
Auffallend ist, dass die Anzahl der Kurzsichtigen in den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern heutzutage weit höher ist als noch in den 1970er Jahren. In einigen Teilen Asiens sind mehr als 80 Prozent der Bevölkerung kurzsichtig. Ein Grund dafür könnte die Zunahme von Bildschirm-Arbeitsplätzen und der Gebrauch von Computern generell sein. Deshalb untersuchten zwei der Studien, ob Kinder, die sich mehr draußen aufhalten, auch weniger an Computern spielen und arbeiten. Ein solcher Zusammenhang konnte allerdings nicht gefunden werden.
Eine andere untersuchte Frage war, ob mehr Zeit im Freien verhindern kann, dass sich eine bestehende Kurzsichtigkeit verschlechtert. Khawaja berichtet in diesem Zusammenhang von einer chinesischen Studie, an der 80 kurzsichtige Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren teilnahmen. Die Hälfte der jungen Probanden musste mehr als 14 Wochenstunden im Freien spielen, durfte aber nur weniger als 30 Stunden vor den Computer. Nach zwei Jahren wurden diese Kinder mit der Kontrollgruppe verglichen, deren Freizeit nicht reglementiert war. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Kurzsichtigkeit in der ersten Gruppe im Durchschnitt weniger verschlechtert hatte als in der Kontrollgruppe.